7. Dezember 2009
Rollout von SpaceShipTwo Enterprise


Am 7. Dezember 2009 fanden am Mojave- Air- & Spaceport in Kalifornien Präsentation und Rollout des Raumschiffs SpaceShipTwo statt. Von diesem Air- & Spaceport starteten 2004 auch die ersten drei Flüge mit dem SpaceShipOne von Virgin Galactic ins Weltall. Nach deren erfolgreicher Mission fasste Richard Branson den Entschluss ein größeres Raumschiff zu bauen und das Zeitalter des Weltraumtourismus einzuleiten.

Zu diesem exklusiven Roll-Out-Event, wurden ausschließlich VirginGalactic's Future-Astronauten geladen. Die zukünftigen Weltraumtouristen reisten aus allen Kontinenten an, um die neuesten Highlights zum Weltraumflug zu erfahren. Unter Ihnen war auch Victoria Principal, bekannt als Pamela Ewing aus der Fernsehserie "Dallas", sie war auch beim Rollout vom Mutterschiff vor einem Jahr und kann es nicht mehr erwarten bis es endlich so weit ist.

Richard Branson begrüßte die zukünftigen Weltraumtouristen, stellte sein Team an Konstrukteuren, Raketenantriebspezialisten und Raumschifferbauern vor. Dann nannte er den Namen des Raumschiffs Virgin Space Ship (VSS) ENTERPRISE bei dem das Wort Enterprise bereits eine lange Tradition in See und Raumfahrt hat.

Da es auch für den Kalifornischen Gouverneur – Arnold Schwarzenegger ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Menschheit ist, kam auch er zu diesem Event, würdigte Richard Branson als Visionär und ist stolz darauf, daß das Zeitalter des Weltraumtourismus in seinem Bundesstaat den Ursprung nahm. Da Virgin Galactic bereits in New Mexico einen Weltraumflughafen baut, kam auch aus diesem Bundesstaat der Gouverneur – Bill Richarson, welcher diesem Projekt auch seine Bewunderung aussprach und sich darauf freut, daß der Weltraumtourismus in seinem Bundesstaat die erste große Basis bekommt, nicht zuletzt, weil dadurch über 1.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Nach Einbruch der Dunkelheit in der Mojave Wüste war es dann endlich so weit und das SpaceShipTwo rollte angedockt am Rumpf seines Trägerflugzeuges WhiteKnightTwo den neugierigen Zukunftsastronauten in hell erleuchtetem Scheinwerferlicht entgegen.

Für Franz Haider war es ein ganz besonderer Moment, endlich das Raumschiff zu sehen, mit dem er als erster Österreicher ins Weltall fliegen wird, in dem er die Schwerelosigkeit erleben wird und von dem aus er die Erde aus dem All aus betrachten kann. Noch beeindruckender als dieser Moment wird für Ihn nur der Flug selbst sein.

Mit dem Roll-Out startet eine 18 monatige Testphase, wenn diese erfolgreich absolviert ist, kann sich Franz Haider bald darauf auf seine Reise ins Weltall freuen, da er als einer der ersten gebucht hat und somit unter den ersten 100 Weltraumtouristen weltweit sein wird.

Den nächsten Schritt den Franz Haider bei seinem Abenteuer setzt ist ein Schwerelosigkeitsflug bei dem er auf das Schweben im Raumschiff vorbereitet wird findet nach heutigem Stand im Kennedy Space Center in Florida statt.

Presseinfo
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Zentrifugentraining in Philadelphia

Nachdem ich im Vorjahr mein Ticket ins Weltall gebucht habe, im Jänner 2008 bei der Präsentation der ersten detaillierten Modelle des Raumschiffs SpaceShipTwo und des Trägerflugzeugs WhiteKnightTwo durch Virgin Galactic-Gründer Sir Richard Branson sowie beim Rollout im Juli 2008 des fertigen Mutterschiffs WhiteKnightTwo in Mojave, Kalifornien, anwesend war, absolvierte ich nun einen weiteren wesentlichen Schritt auf dem Weg zur Reise ins Weltall.
Am Dienstag, den 11. November 2008 kehrte ich vom Zentrifugentraining aus Philadelphia zurück. In der vergangenen Woche wurden der erste große Gesundheitscheck und anschließend das Zentrifugentraining in Philadelphia durchgeführt.

Im NASTAR Center in Philadelphia, wo Jetpiloten, Astronauten sowie Kosmonauten trainiert werden, bereitete ich letzte Woche meinen Körper auf die Kräfte, die während des Weltallfluges auf ihn wirken, vor. Nach einem großen Gesundheitscheck und der theoretischen Vorbereitung wurden immer wieder Trainingseinheiten in der Zentrifuge absolviert, bei denen ich auf die verschiedenen Beschleunigungskräfte vorbereitet wurde.

Es wirken einerseits vertikale Kräfte bis zu 3,5 g (von oben), durch die das Blut vom Kopf in den Körper und in die Beine gepresst wird. Hier gilt es zu lernen, wie man diesem Einfluss derart entgegen wirkt, dass das Gehirn weiter durchblutet bleibt und es nicht zu einer Ohnmacht oder Folgeschäden kommt. Bei den horizontalen Kräften von bis zu 6 g (von vorne) drückt es den Körper mit dem Sechsfachen seines Gewichts in den Sitz, wobei auch die Lunge mit dieser Kraft zusammengepresst wird. In diesem Training wird geübt, auch unter solchen Bedingungen weiteratmen zu können.

Zwischen jeder Trainingseinheit gab es weitere Gesundheitschecks und die dazugehörigen theoretischen Einheiten über physikalische und medizinische Körperfunktionen, sowie die Vorbereitung auf das jeweils nächste Training in der Zentrifuge.
Beim letzten Training in der Zentrifuge wurde der bevorstehende Weltraumflug simuliert, wo alle Kräfte in Reihenfolge, Dauer und zusammenwirkend simuliert wurden. Zukünftige Astronauten aus Australien, der Schweiz und aus Dubai nahmen mit mir an diesem Training teil, betreut von einem Virgin Galactic Team und dem Team der NASTAR.
Nach diesem Vorbereitungsprogramm in Philadelphia weiß ich, dass ich für den Flug ins All bestens vorbereitet bin und freue mich umso mehr darauf. Einer der nächsten Schritte wird aber ein Zero-G Flug sein, bei dem ich das Verhalten in der Schwerelosigkeit trainiere.
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29. Juli 2008
Rollout von Whiteknight Two in Kalifornien


Nachdem Franz Haider im vergangenen Jahr mit der Buchung des Tickets für seine Reise ins All den ersten Meilenstein setzte und er im Jänner 2008 bei der Präsentation der ersten detaillierten Modelle des Raumschiffs SpaceShipTwo und des Trägerflugzeugs WhiteKnightTwo in New York anwesend war, folgte nun der nächste Schritt in Richtung Weltraum.

Am 28. Juli 2008 fanden am Mojave-Airport in Kalifornien Präsentation und Rollout
des fertigen Mutterschiffs WhiteKnightTwo statt. Diesen exklusiven Event, zu dem ausschließlich VirginGalactic's Future-Astronauten geladen wurden, besuchten zahlreiche internationale Weltraumtouristen, um die neuesten Highlights zum Weltraumflug zu erfahren. Zu den zukünftigen Weltraumtouristen zählt unter Anderem auch Victoria Principal, bekannt als Pamela Ewing aus der Fernsehserie "Dallas".

Virgin Galactic-Gründer Sir Richard Brandson und der Konstrukteur des Mutterschiffs Burt Rutan enthüllten das Mutterschiff WhiteKnightTwo, das den Namen Sir Richard Brandsons Mutter Eve trägt, und präsentierten es den Teilnehmern des Events. Das Mutterschiff beeindruckte die Anwesenden mit seiner imposanten Größe und dem doppelten Rumpf.
Sir Richard Brandson begrüßte Franz Haider persönlich durch das Fenster des Mutterschiffs - ein beeindruckendes Erlebnis für Franz Haider auf seinem Weg zum Flug ins All.
Im November 2008 setzt Franz Haider den nächsten Schritt in seinem Abenteuer:
Bei einem zweitägigen Zentrifugentraining in Philadelphia bereitet er sich auf die Beschleunigungskräfte bis zu 6 g vor.
Presse-Echo
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  23.01.2008

Ich folgte der Einladung von Virgin Galactic nach New York, wo Richard Branson im Flightmuseum die ersten detaillierten Modelle des Trägerflugzeuges WhiteKnightTwo und unseres Raumschiffes SpaceShipTwo präsentierte.
  16.11.2007

Nach reiflicher Überlegung und Prüfung des Vertrages durch einen Anwalt buchte ich den Flug mit VirginGalactic ins Weltall.
  07.10.2007 -
Der erste Schritt.


An diesem Sonntag war ich am Nachmittag kurz von meiner Firma nach Hause gefahren um ein bisschen auszuruhen und etwas zu essen. Bei dieser Gelegenheit schaltete ich den Fernseher ein und sah in der Sendung "VeraExclusiv", dass die Reise ins Weltall von VirginGalactic bereits angeboten und verkauft wird!
Ich war so fasziniert, dass ich gleich nach dem Essen ohne Erholungspause wieder ins Büro fuhr und im Internet recherchierte und nach Details suchte. Ich wurde auf der Homepage von VG unter www.virgingalactic.com fündig, und fand auch einen Link zum österreichischen Vertragspartner Deluxe Travel (www.deluxetravel.at), bei dem man diese Reise buchen konnte. Ohne zu zögern schrieb ich Deluxe Travel eine E-Mail, bekundete mein ernsthaftes Interesse und ersuchte um Informationen.
Schon am nächsten Tag war die Antwort mit ersten Informationen per Mail bei mir eingelangt, und am Mittwoch traf ich Herrn Mag. Bernhard Stingl und Herrn Sunit Jairath von Deluxe Travel. Sie informierten mich über die Details, zeigten mir ein Video über die ersten Flüge von VirginGalactic ins All - einen animierten Film über die Reise ins All, wie diese mit Passagieren aussehen soll.
  2005 -
Kilimanjaro-Besteigung


Bei der Besteigung des Kilimanjaro fragte mich mein Freund und Bergkamerad Prof. Peter Ringhofer, welche abenteuerlichen Aktivitäten ich in meinem Leben noch unternehmen möchte, außer den höchsten Berg Afrikas zu besteigen. Ich erzählte ihm, mir gut vorstellen zu können, eine Reise ins Weltall zu unternehmen, da diese Idee sich bereits entwickle, und sobald es mehr Details dazu gäbe, ich es näher in Betracht ziehen würde.
  1988 -
Weltreise. Der erste Gedanke an die Reise ins Weltall.


Bei meiner Reise rund um die Welt mit den Stationen Malediven, Singapur, Australien, Argentinien, Paraguay, Brasilien und Frankreich machte ich auch Halt in Neuseeland. Bei einer Reise über die Nord- und Südinsel Neuseelands, wo ich übrigens meine ersten beiden Bungee Jumps wagte, traf ich einen Deutschen in meinem Alter.
Bei einem Gespräch unter Rucksacktouristen kamen wir auf das Thema, dass wir in unseren jungen Jahren schon am weitest entfernten Punkt von unser Heimat angelangt waren (ausgenommen von ein paar Südseeinseln). So überlegten wir, was wir in Zukunft noch machen könnten, um das zu toppen. Da fiel uns nur noch eines ein: Eine Reise ins Weltall oder zum Mond.
Wir philosophierten, ob es in einigen Jahrzehnten wohl möglich wäre, als "Normalsterblicher" solche Reisen zu unternehmen, und ob wir, da wir jetzt schon so gerne reisen, wohl auch an einer solchen Expedition teilnehmen könnten.

Der zweite Gedanke.


Aus den Nachrichten erfuhr ich, dass die US-Regierung in Zusammenarbeit mit der NASA den so genannten Ansari X-Prize ausgeschrieben hatte. Mit diesem Preis erhält jene Firma, die es schafft, mit einem wiederverwendbaren Raumschiff innerhalb von zwei Wochen zweimal ins Weltall zu fliegen, den Betrag von 10.000.000 US Dollar. In den darauf folgenden Monaten und Jahren erfuhr ich immer wieder aus den Nachrichten, wie sich dieser Wettlauf um den X-Prize entwickelte. 17 Firmen haben an dieser Ausschreibung teilgenommen, und...

... im Jahr 2004 schaffte es Virgin Galactic als erstes und bis jetzt (2008) einziges Unternehmen, zweimal innerhalb von 14 Tagen ins Weltall zu fliegen, und gewann somit den X-Prize. Nun investierte Virgin in die private Raumfahrt, um privaten Interessenten Flüge ins All zu einem erschwinglichen Preis anzubieten. Diese Nachricht erinnerte mich an das Gespräch in Neuseeland und ich dachte mir, vielleicht wird es in diesem Leben doch noch was mit einer Reise in eine andere Dimension! Ein Stück weg von dieser Welt in einen Bereich, in dem fast noch niemand war, wo es keine Atmosphäre mehr gibt, keine Luft, einfach in einen Bereich von "Nichts". Letztendlich war Richard Bransons Firma Virgin Galactic gelungen, mit SpaceShipOne dreimal in der vorgeschriebenen Zeit ins Weltall zu fliegen. Das gab wieder große Berichterstattungen in den Medien, und verstärkte wieder meine Gedanken an die Reise ins Weltall, besonders da in diesem Zusammenhang darüber gesprochen wurde, dass diese Form von Weltraumflug nun für die kommerzielle Nutzung weiterentwickelt werden soll.
  Hobbies:

Bergsteigen Bestiegene Berggipfel:
Kilimanjaro, Mt. Kenya, Großglockner
Tiefseetauchen "meine" Tauchregionen: Great Barriere Reef - Australien, Simmilan Inseln - Thailand-Burma, Malediven
Bungee Jumping  
Fallschirmspringen  
Rafting  
Harley Davidson fahren  
Reisen
Europa: Spanien, Andorra, Frankreich, England, Niederlande, Deutschland, Monaco, Italien, San Marino, Schweiz, Liechtenstein, Kroatien, Ungarn, Slowakei, Schweden, Tschechien, Polen, Griechenland, Türkei
Asien: Sri Lanka, Malediven, Thailand, Singapur, Hongkong, China
Afrika: Kenia, Tansania, Ägypten, Marokko
Australien: Alle Bundesstaaten
Amerika: USA, Kanada, Brasilien, Uruguay, Argentinien, Paraguay